AGB und Kundeninformationen

https://www.felgenankauf.de

I. Allgemeine Geschäftsbedingungen

  1. Grundlegende Bestimmungen

1.1.      Die nachstehenden Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, die Sie (nachfolgend als „Kunde“ bezeichnet) mit der Original Räder 24 GmbH (nachfolgend als „Anbieter“ bezeichnet) über die Internetseite https://www.felgenankauf.de schließen.

1.2.      Verbraucher im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche Person, die den Verkauf von Felgen und RDK Semsoren zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Vertrages über den Ankauf von Felgen in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.

1.3.      Soweit nicht anders vereinbart, wird der Einbeziehung gegebenenfalls vom Kunden verwendeter eigener Bedingungen widersprochen.

  1. Zustandekommen des Vertrages

2.1.      Gegenstand des Vertrages ist der Ankauf von (gebrauchten) Kompletträdern, Felgen und RDK Semsoren (nachfolgend als „Produkte“ bezeichnet).

2.2.      Eine Zusammenstellung der Produkte, die vom Anbieter gekauft werden bzw. der Produkte die nicht vom Anbieter gekauft werden, findet sich auf https://www.felgenankauf.de.

2.3.      Der Kunde fragt beim Anbieter ein Angebot zum Ankauf der Produkte an, indem er den entsprechenden Ankaufprozess auf der Webseite https://www,felgenankauf.de durchläuft. Der Kaufvertrag kommt dabei wie folgt zustande:

2.3.1. Die zum Verkauf beabsichtigten Produkte werden vom Kunden über das Eingabeformular genannt und sowie deren Zustand beschrieben.

2.3.2. Vor Absenden der Anfrage hat der Kunde die Möglichkeit, hier sämtliche Angaben nochmals zu überprüfen, zu ändern (auch über die Funktion „zurück“ des Internetbrowsers) bzw. die Anforderung des Angebotes abzubrechen.

2.3.3. Mit dem Absenden des Angebotes über die Schaltfläche „Angebot anfordern“ erklärt der Kunde die Anfrage für ein Angebot. Die Anfragen zur Erstellung eines Angebotes sind für den Kunden unverbindlich.

2.3.4. Aufgrund der Produkt- und Zustandsbeschreibung sowie des übermittelten Bildmaterials macht der Anbieter dem Kunden innerhalb von 24 Stunden ein rechtsverbindliches Angebot über den Ankaufspreis per E-Mail oder per Telefon.

2.3.5. Dieses Angebot kann der Kunde innerhalb von fünf Tagen annehmen. Mit Annahme des Angebotes des Anbieters durch den Kunden per E-Mail oder telefonisch kommt es zum Abschluss des Kaufvertrages.

2.4.      Das Angebot des Anbieters steht unter der auflösenden Bedingung, dass die vom Kunden gemachten Angaben zu den Produkten zutreffend sind. Weichen die Angaben des Kunden von der tatsächlichen Beschaffenheit der Produkte ab, entfällt das Angebot des Anbieters.

2.4.1. Der Anbieter wird dem Kunden innerhalb von der 24 Stunden nach Inaugenscheinnahme der Produkte ein neues Angebot unterbreiten.

2.4.2. Dieses Angebot kann der Kunde innerhalb von fünf Tagen annehmen. Mit Annahme des Angebotes des Anbieters durch den Kunden per E-Mail oder telefonisch kommt es zum Abschluss des Kaufvertrages.

2.5.      Bietet der Kunde mehrere Produkte zum Ankauf an, so kommt dennoch nur ein Kaufvertrag über die dem Anbieter angebotenen Produkte zustande.

2.6.      Die Abwicklung der Bestellung und Übermittlung aller im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss erforderlichen Informationen erfolgt per E-Mail, zum Teil automatisiert. Der Kunde hat deshalb sicherzustellen, dass die von ihm beim Anbieter hinterlegte E-Mail-Adresse zutreffend ist, der Empfang der E-Mails technisch sichergestellt und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhindert wird.

  1. Versand, Einsendekosten und Transportrisiko

3.1.      Der Kunde hat die Einsendung innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt des Angebotes vorzunehmen.

3.2.      Die Einsendung der zu verkaufenden Produkte aus Deutschland ist für den Kunden kostenfrei, sofern dieser einen vom Anbieter zur Verfügung gestellten Frankierschein nutzt oder eine Abholung der Produkte durch den Anbieter oder mittels eines vom Anbieter beauftragten Transportunternehmens vorgenommen wird. Eine Abholung beim Kunden durch den Anbieter ist nur möglich, sofern der Kunde seinen Wohn- oder Niederlassungssitz in Deutschland hat.

3.3.      Die Transportgefahr, also die Gefahr der zufälligen Beschädigung oder der sonstigen Verschlechterung oder Vernichtung der zu verkaufenden Felgen auf dem Transport, liegt beim Kunden. Die Transportgefahr geht erst mit Übergabe der sachgerecht verpackten Produkte an den Anbieter auf diesen über.

3.4.      Der Versand der zu verkaufenden Produkte hat zumindest unter Verwendung des vom Anbieter zur Verfügung gestellten Verpackungsmaterials zu erfolgen.

  1. Rücksendung an den Kunden

4.1.      Müssen die Produkte vom Anbieter zurück an den Kunden gesendet werden, bspw. weil diese nicht den Angaben des Kunden entsprechen und dieser ein neues Angebot des Anbieters ablehnt, so trägt der Kunde die Kosten des Versandes. Dies umfasst auch die Versandkosten die durch den Versand vom Kunden an den Anbieter entstanden sind.

4.2.      Für die Risiken des Versandes an den Kunden gesetzlichen Regelungen, sofern der Kunde Verbraucher i. S. d. 1.2. ist.

 

  1. Eigentum an den zu verkaufenden Felgen und RDK Sensoren und Freistellung

5.1.      Mit Annahme des Angebotes sichert der Kunde dem Anbieter zu, dass dieser der rechtmäßige Eigentümer der vertragsgegenständlichen Produkte ist und sowohl berechtigt ist, diese zu verkaufen als auch dem Anbieter das Eigentum daran zu verschaffen. Gleichzeitig sichert der Kunde dem Anbieter zu, dass die zu verkaufenden Produkte frei von jeglichen Rechten Dritter sind.

5.2.      Der Kunde stellt den Anbieter von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei, die diese aufgrund der Verletzung von deren Rechten durch den vertragsgemäßen Umgang mit den Felgen geltend machen. Die Freistellung umfasst neben Schadensersatzforderungen auch den Ersatz der angemessenen Kosten für die Rechtsverteidigung, die aufgrund der rechtswidrigen oder nicht ordnungsgemäßen Leistung durch den Kunden entstehen. Die Freistellung setzt voraus, dass ein Vergleich oder ein Anerkenntnis über Ansprüche Dritter nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Kunden erfolgt.

  1. Auszahlung des Ankaufspreises

6.1.      Die Auszahlung des Einkaufspreises erfolgt dabei an eine frei vom Kunden wählbare Bankverbindung innerhalb der Europäischen Union oder an einen vom Kunden zu benennendes PayPal-Konto.

6.2.      Wählt der Kunde zur Auszahlung des vereinbarten Ankaufspreises den Zahlungsdienstleister PayPal erfolgt die Auszahlung unverzüglich nach Annahme des Angebotes durch den Kunden. Soll die Auszahlung auf ein Bankkonto vorgenommen werden, erfolgt die Auszahlung nach Inaugenscheinnahme der Produkte durch den Anbieter.

6.3.      Etwaige durch die Verwendung der Zahlungsmethode hervorgerufenen Kosten (z. B. PayPal-Gebühren) hat der Kunde zu tragen.

  1. Zurückbehaltungsrecht, Eigentumsvorbehalt

7.1.      Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Kunde nur ausüben, soweit es sich um Forderungen aus demselben Vertragsverhältnis handelt.

7.2.      Mit Eintreffen der Produkte beim Anbieter wird dieser Eigentümer der Produkte.

7.3.      Kommt es zur Rückabwicklung des Vertrages bleibt der Anbieter bis zur vollständigen Rückzahlung des von diesem geleisteten Geldbetrages Eigentümer der Produkte.

7.4.      Ist der Kunde Unternehmer, gilt ergänzend Folgendes:

7.4.1. Der Anbieter behält sich das Eigentum an den Produkten bis zum vollständigen Ausgleich aller Forderungen aus der laufenden Geschäftsbeziehung vor. Vor Übergang des Eigentums an der Vorbehaltsware ist eine Verpfändung oder Sicherheitsübereignung nicht zulässig.

7.4.2. Der Kunde kann die Ware im ordentlichen Geschäftsgang weiterverkaufen. Für diesen Fall tritt er bereits jetzt alle Forderungen in Höhe des Rechnungsbetrages, die ihm aus dem Weiterverkauf erwachsen, an den Anbieter ab, welcher die Abtretung annimmt. Der Kunde ist weiter zur Einziehung der Forderung ermächtigt. Soweit der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt, behält sich der Anbieter allerdings vor, die Forderung selbst einzuziehen.

7.4.3. Bei Verbindung und Vermischung der Vorbehaltsware erwirbt der Anbieter Miteigentum an der neuen Sache im Verhältnis des Rechnungswertes der Vorbehaltsware zu den anderen verarbeiteten Gegenständen zum Zeitpunkt der Verarbeitung.

  1. Gewährleistung

8.1.      Es bestehen die gesetzlichen Mängelhaftungsrechte.

8.2.      Bei gebrauchten Sachen beträgt die Gewährleistungsfrist abweichend von der gesetzlichen Regelung ein Jahr ab Ablieferung der Ware. Die einjährige Gewährleistungsfrist gilt nicht für dem Anbieter zurechenbare schuldhaft verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachte Schäden bzw. Arglist des Anbieters, sowie bei Rückgriffsansprüchen gemäß §§ 478, 479 BGB.

  1. Haftung

9.1.      Der Anbieter haftet jeweils uneingeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Weiter haftet der Anbieter ohne Einschränkung in allen Fällen des Vorsatzes und grober Fahrlässigkeit, bei arglistigem Verschweigen eines Mangels, bei Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit des Kaufgegenstandes und in allen anderen gesetzlich geregelten Fällen.

9.2.      Die Haftung für Mängel im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung richtet sich nach der entsprechenden Regelung in den Kundeninformationen (Teil II) und Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Teil I).

9.3.      Sofern wesentliche Vertragspflichten betroffen sind, ist die Haftung des Anbieters bei leichter Fahrlässigkeit auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden beschränkt. Wesentliche Vertragspflichten sind wesentliche Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben und deren Verletzung die Erreichung des Vertragszweckes gefährden würde sowie Pflichten, die der Vertrag dem Anbieter nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst möglich machen und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

9.4.      Bei der Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen ausgeschlossen.

9.5.      Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Der Anbieter haftet insoweit weder für die ständige noch ununterbrochene Verfügbarkeit der Webseite und der dort angebotenen Dienstleistung.

  1. Rechtswahl, Erfüllungsort, Gerichtsstand

10.1.   Es gilt deutsches Recht. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur, soweit hierdurch der durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates des gewöhnlichen Aufenthaltes des Verbrauchers gewährte Schutz nicht entzogen wird (Günstigkeitsprinzip).

10.2.   Erfüllungsort für alle Leistungen aus den mit dem Anbieter bestehenden Geschäftsbeziehungen sowie Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, soweit der Kunde nicht Verbraucher, sondern Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder der EU hat oder der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Die Befugnis, auch das Gericht an einem anderen gesetzlichen Gerichtsstand anzurufen, bleibt hiervon unberührt.

10.3.   Die Bestimmungen des UN-Kaufrechts finden ausdrücklich keine Anwendung.

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II. Kundeninformationen

  1. Identität des Anbieters

Original Räder 24 GmbH
Albert-Schweitzer-Str.18
18442 Groß Lüdershagen
Deutschland

Vertretungsberechtigte Gesellschafter: Christoph Wanitschke, Steve Brose

Telefon: 038316677110
Telefax: 03831/6677112
E-Mail: info@or24.de

USt-IdNr.: DE256882960
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichtes Stralsund
Handelsregisternummer HRB 21151

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform für die außergerichtliche Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) bereit, aufrufbar unter http://ec.europa.eu/odr.

  1. Informationen zum Zustandekommen des Vertrages

Die technischen Schritte zum Vertragsschluss, der Vertragsschluss selbst und die Korrekturmöglichkeiten erfolgen nach Maßgabe des Abschnittes 2. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Teil I.).

  1. Vertragssprache, Vertragstextspeicherung

3.1.      Vertragssprache ist deutsch.

3.2.      Der vollständige Vertragstext wird vom Anbieter nicht gespeichert. Mit Erhalt der Angebots-E-Mail  können die Vertragsdaten über die Druckfunktion des Browsers ausgedruckt oder elektronisch gesichert werden. Nach Zugang der Bestellung beim Anbieter werden die Bestelldaten, die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen bei Fernabsatzverträgen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen nochmals per E-Mail an den Kunden übersandt.

  1. Wesentliche Merkmale der Ware oder Dienstleistung

Die wesentlichen Merkmale der Ware und/oder Dienstleistung finden sich in der Artikelbeschreibung und den ergänzenden Angaben auf der Internetseite des Anbieters.

  1. Preise und Zahlungsmodalitäten

5.1.      Die in den jeweiligen Angeboten angeführten Preise sowie die Versandkosten stellen Gesamtpreise dar. Sie beinhalten alle Preisbestandteile einschließlich aller anfallenden Steuern.

5.2.      Die anfallenden Versandkosten sind im Ankaufspreis enthalten.

5.3.      Werden die Felgen an den Kunden zurückgesandt und liegt der Grund für die Rücksendung beim Kunde, hat dieser die Versandkosten zu tragen.

  1. Lieferbedingungen

6.1.      Die Lieferbedingungen, der Liefertermin sowie gegebenenfalls bestehende Lieferbeschränkungen finden sich in Abschnitt 3. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

6.2.      Soweit der Kunde Verbraucher ist, ist gesetzlich geregelt, dass die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Sache während der Versendung erst mit der Übergabe der Ware an den Kunden übergeht, unabhängig davon, ob die Versendung versichert oder unversichert erfolgt. Dies gilt nicht, wenn der Kunde eigenständig ein nicht vom Unternehmer benanntes Transportunternehmen oder eine sonst zur Ausführung der Versendung bestimmte Person beauftragt hat.

6.3.      Ist der Kunde Unternehmer, erfolgt die Lieferung und Versendung auf eigene Gefahr.

  1. Gesetzliches Mängelhaftungsrecht

7.1.      Die Mängelhaftung für Verträge mit dem Anbieter richtet sich nach der Regelung „Gewährleistung“ in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Teil I).

7.2.      Als Verbraucher wird der Kunde gebeten, die Ware bei Lieferung umgehend auf Vollständigkeit, offensichtliche Mängel und Transportschäden zu überprüfen und dem Anbieter sowie dem Spediteur Beanstandungen schnellstmöglich mitzuteilen. Kommt der Kunde dem nicht nach, hat dies keine Auswirkung auf seine gesetzlichen Gewährleistungsansprüche.